Dienstleistungen – Renovierung Start
Umfassend Renovieren – Energieverbrauch minimieren – Durch Energiekosteneinsparung einfach finanzieren

Renovierung_Start.jpg IST: Energiekosten Wohnhaus Baujahr 1973, Energiekennzahl
140 kWh/m²/Jahr = 14 lt. Öl/m²/Jahr

ZIEL: Energiekosten nach Renovierung auf Energiekennzahl
unter 30 kWh/m²/Jahr = 3 lt. Öl/m²/Jahr

Maßnahmen zur Umsetzung

1. Einpacken – Abdichten – Lüften – Sonne nutzen

2. Dach und Dachboden

  • Die Dachboden-Dämmung ist eine kostengünstige Maßnahme mit einem hohen Nutzen.
  • Empfohlene Dämmstärken für den begehbaren Dachboden 16-20 cm und für nicht begehbare 20-30 cm, Schräg- und Flachdächer 16-20 cm oder mehr wenn möglich.
  • Mit der Dämmung von Dach oder Dachboden können 10-20% des Gesamtenergieverbrauches eingespart werden.

3. Außenwand / Fassade / Balkone / Terrassen

  • Empfohlene Dämmstärke für die Außenwand-Dämmung: 14-20 cm oder mehr.
  • Wärmebrücken besonders beachten. (Balkone Logias und Terrassen)
  • Dämmung wenn möglich zusammen mit dem Fensterersatz ausführen.
  • Mit der Dämmung der Außenwände können 10 bis 20% des Gesamtenergieverbrauches eingespart werden.

4. Kellerboden und Kellerdecke

  • Kellerdeckendämmung als kostengünstige Maßnahme sofort ausführen.
  • Empfohlene Dämmstärke 8-14 cm oder mehr.
  • Mit der Dämmung der Kellerdecken oder der Böden können 5-10% des Gesamtenergieverbrauches eingespart werden.

5. Fenster und Türen

  • Faustformel: U-Wert x 10 = Ölverbrauch in Liter pro m² Fläche und Jahr
  • Gute Verglasung wählen, U-Wert von 0,7 W/m²K (7 lt./m²/Jahr) oder besser.
  • Ein geringer Rahmenanteil verbessert den Wärmeschutz.
  • Die Leibungen und Rollladenkästen dämmen und abdichten.
  • Wenn kein Fensterersatz möglich ist: Gummidichtungen in bestehende Fenster einbauen.
  • Mit dem Ersatz der Fenster können 5 bis 10% des Gesamtenergieverbrauches eingespart werden.
6. Komfortlüftung

  • In Mehrfamilienhäusern ist nach Möglichkeit jede Wohnung mit einem eigenen Gerät auszurüsten (individuelle Regelung der Luftmenge, keine Schallübertragung).
  • Ein besonderes Augenmerk ist auf Ventilatoren mit stromsparenden Elektromotoren zu richten.
  • Achten Sie auf eine sorgfältige Planung und Inbetriebnahme.
  • Mit einer Komfortlüftung können im Vergleich zu unkontrolliertem Lüften über die Hälfte der Lüftungsverluste oder 10 bis 30% des Gesamtenergieverbrauchs eingespart werden.

7. Sonnenwärme in das Haus

  • Viele Bundesländer und Gemeinden gewähren für Solaranlagen Förderbeiträge. Erkundigen Sie sich bei Ihrer Energiefachstelle.
  • Verschiedene Haushaltgeräte (Waschmaschine, Geschirrspüler) haben einen Warmwasseranschluss. In Kombination mit einer Solaranlage lohnt es sich, diese an das Warmwassernetz anzuschließen.
  • Mit Solarkollektoren lässt sich der Warmwasserbedarf zu ca. 70% abdecken. Damit kann der gesamte Energieverbrauch um 5-10% reduziert werden.

8. Sonnenstrom in das Netz

  • Geben Sie nicht auf. Der Weg zur Förderung ist mit vielen Hindernissen gepflastert.
  • Bei entsprechender Auslegung der Photovoltaik Anlage können Sie mehr Strom erzeugen als Sie verbrauchen! (Broschüre 1 Plusenergiehaus)

9. Rechtliche Aspekte und Finanzen

  • Auskunft zu den Fragen der Baubewilligung erteilt das Bauamt Ihrer Gemeinde
  • Erkundigen Sie sich bei der Gemeinde nach Förderbeiträgen
  • Ihr Ansprechpartner vom Kompetenzzentrum Althausrenovierung weiß Bescheid.

Sie können die Gesamtbroschüre “Renovierung Start” über unsere Kontaktseite (Link zur Kontaktseite) anfordern.